Wir, das LWL Industriemuseum TextilWerk Bocholt, machen bei einer Challenge unter den Kultureinrichtungen mit, die beinhaltet, an 10 Tagen hintereinander 10 Bilder zu einem beliebigen Thema zu posten. Da das LWL-Industriemuseum die größte Textilmaschinensammlung Europas besitzt, allerdings aktuell kein Besucher die in die Dauerausstellung eingebetteten, lauffähigen Maschinen sehen kann, haben wir uns entschlossen online ein wenig unsere Maschinen (-sammlung) herzuzeigen.
Tag 1
Am heutigen #maschinenmittwoch starten wir unsere #10tage10bilder #challenge. Passend zu unserem Start-Tag stehen die kommenden 10 Tage ganz im Zeichen unserer historischen Maschinen. Begleitet uns bei unserem Streifzug durch Keller-, Depot und Ausstellungsräume und lasst euch von den kleinen und großen Maschinen und ihre Geschichten überaschen. Wir bedanken uns herzlich beim @lwlindustriemuseum für die Nominierung.
Beginnen möchten wir mit diesen drei handbetriebenen Krawattenstrickmaschinen, die vermutlich um den Zweiten Weltkrieg herum in den USA gebaut worden sind. Ursprünglich wurden sie in den 1960er Jahren von der Firma „Hitschler“ aus Krefeld erworben, als sich die Strickkrawatte als modisches Accessoire auch auf dem deutschen Markt durchzusetzen begann.
Die gestrickte Krawatte erwachte bereits zu Beginn des Ersten Weltkriegs zu modischem Leben, als Seide zur Krawattenproduktion nicht zur Verfügung stand. Mitte der 1950er begann der Siegeszug der Strickkrawatte in den Vereinigten Staaten. Prominente wie Sean Connery, James Dean oder die Beatles waren ihre Botschafter. Auch heute wird sich die gestrickte Krawatte wieder als modernes Accessoire wahrgenommen.
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📷 LWL
Vielen Dank liebe Laura Wohbold, dass ihr uns an eurer Challenge -auch wenn wir ziemlich zeitverzögert sind – teilhaben lasst!
Wir werden nun ebenfalls möglichst regelmäßig von eurer Challenge berichten!
